Bei der Elektro-Epilation unterscheidet man grundsätzlich drei verschiedene Methoden:

Elektrolyse, Thermolyse und die Blend-Methode

Mit der Elektrolyse hat alles angefangen. Die mit Gleichstrom arbeitende Methode bildet Natriumhydroxid (Natronlauge) im Haarfollikel. Aufgrund der chemischen Reaktion werden die Matrixzellen im Haarfollikel irreversibel geschädigt. Solitär findet diese Methode kaum noch Anwendung. Einige wenige Kollegen, vorwiegend in den USA und in Australien, arbeiten nach wie vor mit der Elektrolyse und/oder Multiple needle Geräten.

Die Thermolyse ist die am häufigsten angewandte Methode. Der Name lässt es bereits erahnen, durch den Einsatz von hochfrequentem Wechselstrom findet eine thermische Schädigung der Matrixzellen im Haarfollikel. Innerhalb der Thermolyse gibt es gerätespezifische Behandlungsmodalitäten, z. B. Flash, Micro-Flash, PicoFlash, MeloFlash, MultiPlex, Synchro. Aber eins haben alle gemeinsam, sie arbeiten mit hochfrequentem Wechselstrom.

Die Blend-Methode ist eine Kombination aus Elektrolyse und Thermolyse, die von Arthur R. Hinkel und Henri St. Pierre entwickelt wurde. Die thermische Wirkung des hochfrequenten Wechselstroms beschleunigt beim Zusammenwirken beider Ströme die Bildung der Natronlauge. Auch bei der Blend-Methode gibt es gerätespezifische Behandlungsmodalitäten, z. B. Sequential Blend, MultiBlend, OmniBlend, PicoBlend, EvoluBlend, SynchroBlend. 

Bei gerätespezifischen Behandlungsmodalitäten handelt es sich um computergesteuerte und genau definierte Abfolgen der verwendeten Ströme. Bei der MultiPlex Methode z. B. wird zunächst HF-Strom mit einer niedrigen Intensität und einer längeren Dauer eingesetzt, gefolgt von einem oder mehreren sehr kurzen Impulsen mit einer äußerst hohen Intensität.

Trotz aller wohlklingender Bezeichnungen und unabhängig vom verwendeten Gerät gilt für alle:

  • Jede Methode ist so effektiv, wie sie von der Elektrologistin eingesetzt wird.
  • Bessere oder schnellere Ergebnisse sind der Elektrologistin geschuldet, die ihr Handwerk beherrscht.

Als zertifizierte Elektrologistin wähle ich immer individuell die beste Methode für meine Kunden und deren jeweilige Haarsituation aus. Und wenn nötig, modifiziere ich die gewählte Methode auch während der Behandlung.

Die Zeitschrift „Stiftung Warentest“ beschreibt in der Ausgabe 04/2005 im Artikel „Haarentfernung – was wirklich hilft“ die Nadelepilation wie folgt: „Andererseits ist die Nadelepilation das einzige Verfahren, das Haare wirklich dauerhaft, also für immer entfernen kann. Und zwar jedes Haar, egal ob dunkel oder hell. Auch gebräunte Haut ist – anders als beim Laser – problemlos zu behandeln.“ Leider wurde die Nadelepilation in einem späteren Artikel nicht mehr erwähnt, obwohl sich diese Methode einer immer größeren Popularität erfreut.

Auch im „ÖKO-TEST Magazin“ Ausgabe 08/2007 hat man sich im Bericht „Haarentfernung Fein raus“ mit den verschiedenen Haarentfernungsmethoden befasst. Zitat: „Diese Methode wird auch Elektro-Epilation genannt und gilt als effektivstes Verfahren, um Haarwurzeln zu zerstören.“ Diese Vorreiterrolle wurde 9 Jahre später in der Ausgabe 06/2016 „ÖKO-TEST Ratgeber Kosmetik und Wellness“ bestätigt.

In der Ausgabe 1–2014 der „HautinForm – Magazin aus der Hautarztpraxiskonnte man folgendes lesen. „Um jedoch an die Wurzel des Übels zu gelangen und eine dauerhafte Haarentfernung zu erreichen, müssen schwerere Geschütze aufgefahren werden. Dazu gehört die Elektro-Epilation.“

Kontaktieren Sie mich!

Nutzen Sie die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten wie Email, Telefon oder die Online-Terminvereinbarung um mich schnell zu erreichen. Gerne erläutere ich Ihnen die Möglichkeiten der Haarentfernung in Groß-Umstadt, Darmstadt und Umgebung. Haarfrei ohne Probleme.

Elektro-Epilation

Anfahrtsskizze

Um unseren Standort und eine Anfahrtsbeschreibung anzuzeigen werden Ihre Nutzereinstellungen und -daten verarbeitet. Dabei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse) an Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043 USA gesendet. Hierbei können wir nicht ausschließen, dass Google Server in den USA einsetzt. Durch die so hergestellte Verbindung zu Google kann Google ermitteln, von welcher Website Ihre Anfrage gesendet worden ist und an welche IP-Adresse die Anfahrtsbeschreibung zu übermitteln ist.

Erfahre mehr über diesen Aspekt der Datenschutzeinstellungen auf dieser Seite: Datenschutzerklärung